Wie ihr alle wisst, habe ich mich bei DB Systel beworben. Mein Wunscharbeitgeber aus unterschiedlichen Gründen.
Meine erste Bewerbung – vor 2 Jahren bei DB Fernverkehr blieb ohne Resonanz – daher wollte ich diesmal zeigen, was in mir steckt.
Also hatte ich mir für die Gesprächsrunde 1 etwas „anderes“ überlegt…
(das Plakat findet ihr hier)
für Runde 2 war ich dann mutiger und habe einen 3-teiligen – „Mini Workshop“ (man beachte die Initialen ;)) vorbereitet.
Diesen möchte ich Euch gerne in mehreren Schritten vorstellen.
- Erwartungsabfrage
Optimalerweise beginnt ein Workshop mit einer Erwartungsabfrage der Teilnehmer. In meinem „Mini Workshop“ habe ich das über den sog. Erwartungsabfragebaum gelöst. Ich bat die Gesprächsteilnehmer – 3 an der Zahl – darum, mir 2 erwünschte Eigenschaften einer zukünftigen Mitarbeiterin auf je ein Post It zu schreiben.

Genial in 3-erlei Hinsicht, wie ich finde.
- Weil die Gesprächspartner sich Gedanken machen müssen, was oder wen sie eigentlich für die Stelle als Scrum (den Scrum Flow findest Du hier) Master konkret suchen.
- Weil ich so eine Vorstellung davon bekomme, was von mir erwartet wird, ob ich diese Eigenschaften schon mitbringe oder ggfs. noch lernen kann und…
- weil ich ausprobieren konnte, ob eine gewisse „Offenheit“ für Neues vorhanden ist.
Der Rest ist Geschichte 😉